© Jens Endler
Aktuelle Meldung des PRO BAHN Bundesverbands
04.10.2022

Trassenpreisförderung statt Preiserhöhung

In einer Pressemitteilung erläutert der Fahrgastverband PRO BAHN ein Modell zur Finanzierung der steigenden Energiekosten im Bahnbereich, das auf Preiserhöhungen verzichten kann. Durch eine Fortschreibung der Trassenpreisföderung für den Fernverkehr (SPFV) und Ausdehnung des Modell auf den Schienennahverkehr (SPNV) werden die Preissteigerungen aufgefangen und müssen nicht an die Fahrgäste weitergegeben werden. Vorteil des Modells ist, dass diese Art der Finanzierung im Rahmen der COVID-19-Pandemie bereits von der EU genehmigt wurde, und ihre Ausdehnung auf die gegenwärtige Energiekrise daher einfacher ist als neue Finanzierungsmodelle. Die Trassenpreisförderung ist im Güterverkehr schon länger üblich, und wurde als Ausgleich für Pandemieverluste bis 31.5.2022 auch für SPFV gewährt.

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